Hanami, das Betrachten der Kirschblüten, ist in Japan ein Volksfest. Sakura, wie die Kirschblüten dort heißen, sind ein ausgesprochen beliebtes Symbol. Sei es auf Briefpapier, Tassen oder als Zusatz in Lebensmitteln. Die Kirschblüten aus Japan erblühen jedoch an Bäumen, deren Früchte nicht essbar sind. Heute will ich dir erklären, wie du auch bei uns wunderschöne Kirschblütenbilder und Fotos von anderen Obstblüten ablichten kannst. Kirschblüten fotografieren ist eigentlich sehr einfach.
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Dieser Artikel ist Teil einer kleinen Reihe von Beiträgen, die dir helfen sollen, frühlingshafte (und ganzjährige) Fotomotive im und um den Wald und Bäume herum zu finden. Weitere Beiträge aus dieser Reihe:
Kirschblüten fotografieren mit dieser Ausrüstung
Das schöne ist, Kirschbäume und auch andere Obstbäume werden häufig relativ klein gehalten, so dass die untersten Zweige nicht erst in 3m Höhe beginnen. Das ist wichtig, denn wenn du beispielsweise Blätter fotografieren willst, befindet sich dein Motiv je nach Baum ziemlich hoch. Um Kirschblüten zu fotografieren ist ein Teleobjektiv also oftmals nicht nötig. Dennoch empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv einzupacken.
Wichtiger als eine sehr hohe Brennweite ist hier eher eine große Blende. Blende f2.8 oder sogar f1.8 sind ideal um einzelne Kirschblüten freizustellen. Früher hatte ich ein Zoomobjektiv 17-50mm von Tamron, das diesen Blendenbereich abgedeckt hat. Das ist heute auch schon sehr günstig zu bekommen. Oder du nimmst gleich ein Makroobjektiv. Das hat den Vorteil, dass du ganz nah an die Kirschblüten herangehen kannst. Weiterhin solltest du dein Stativ einpacken. Vor allem in Kombination mit einem Makroobjektiv kann dir das helfen, weniger zu verwackeln.
Um den ganzen blühenden Baum abzulichten, brauchst du dagegen wieder ein weitwinkeliges Objektiv. Ob es unbedingt ein 10-18mm Objektiv wie meines von Canon sein soll musst du selber entscheiden, aber etwas im Bereich 16mm bis 24mm würde ich durchaus empfehlen.
Ausrüstung Zusammenfassung
- Lichtstarkes Objektiv (z. B. Blende f.2.8 oder f1.8) (Zoom oder Festbrennweite, dann idealerweise ab 50mm)
- Makroobjektiv
- Teleobjektiv bei Bedarf
- Superweitwinkelobjektiv bei Bedarf
- Stativ
Wann blühen Kirschblüten?
Kirschblüten und Blüten von Apfel- oder Birnenbäumen blühen meistens irgendwann von Ende März bis Ende April. Im Jahr 2021 habe ich noch bis in den Mai hinein Obstblüten fotografiert. Wann die Kirschblüten und andere Obstbaumblüten erblühen, ist regional unterschiedlich. Je wärmer die Region, um so früher beginnt die Blüte. Pauschal lässt sich sagen, dass die Blütezeit im Süden Deutschland früher beginnt als im Norden. Aber auch hier kann es wieder regionale Unterschiede geben. Am besten hältst du ab März die Augen auf, um umgehend loslegen zu können, wenn die Blütezeit bei dir beginnt.
Kirschblüten fotografieren - so geht’s
Kirschblüten sind sehr kurzlebige und filigrane Blüten. Alles was ich hier schreibe gilt im Übrigen für alle anderen Obstbaumblüten. Der Einfachheit halber verwende ich hier ausschließlich den Begriff Kirschblüte, auch wenn es sich in den Beispielbildern teils um Blüten der Apfel- oder Birnbäume handelt. Die folgenden Ratschläge gelten ohnehin für fast alle blühenden Bäume.
Kirschblüten fotografieren - Tipps für den Bildaufbau
Grob gesagt kannst du die Kirsche aus drei Richtungen fotografieren. Frontal, also so, dass die Blüte direkt in deine Richtung zeigt, oder von links, bzw. rechts. Dann „schauen“ die Blüten mehr zu einer Seite. Was banal klingt, ist für den Bildaufbau sehr wichtig. Wenn deine Blüte nach links ausgerichtet ist, dann platziere sie so weit wie möglich nach rechts. Umgekehrt gilt das auch. Schaut deine Kirschblüte nach links und du platzierst sie auf die linke Bildseite, scheint es so, als ob sie aus dem Bild herausguckt. Das irritiert den Betrachter oft sehr. Die Blickrichtung der Blüte sollte entweder frontal zum Betrachter sein oder immer in das Bild hinein. Schau dir dieses Beispiel an, bei dem ich den Bildausschnitt nur minimal geändert habe. Die Wirkung ist gleich eine ganz andere, nicht wahr?
Kirschblüten fotografieren - freistellen und auf Kontrast achten
Der Klassiker sind natürlich einzelne Kirschblüten, die du so fotografierst, dass sie sich von den anderen Blüten abheben. Man nennt das in der Fotografie auch „freistellen“. Damit das gelingt benötigst du ein Objektiv mit großer Blende (kleine Zahl). Wenn du ein Zoomobjektiv hast, zoome möglichst nah an die Kirschblüte heran, wenn du ein Makroobjektiv oder eine Festbrennweite hast, wähle den Abstand so, dass du so nah wie geht an die Blüte herangehst, um sie freizustellen. Wichtig ist, dass du sie nicht versehentlich abschneidest.
Um den Hintergrund verschwommen wirken zu lassen, musst du mit Offenblende fotografieren. Für dich heißt das, die kleinste Zahl der Blendeneinstellung nutzen, bei der die ganze Blüte noch scharf ist. Mit f2.8 oder f3.5 kommst du in der Regel sehr gut aus. Möchtest du den ganzen Baum scharf abbilden und nicht nur die vorderen Kirschblüten, dann blendest du ab auf Blende f8 oder kleiner.
Rosa Kirschblüten vor blauem Himmel sehen sehr schön aus. Achte nur darauf, dass du den Himmel richtig bearbeitest. Zu flau wirkt nicht, zu überzogen aber auch nicht. Vergleiche einmal diese drei Varianten. Links ist die Sättigung des blauen Himmels sehr niedrig, rechts habe ich den Regler auf Anschlag gedreht. Bei der mittigen Variante habe ich die Sättigung zwar auch erhöht, aber nicht so stark. Hier habe ich absichtlich einen Akzent gesetzt um den Kontrast etwas hervorzuheben. Welche Variante gefällt dir am besten?
Rosa vor rosa oder weiß vor weiß? Das kann gut wirken, aber wenn du die Möglichkeit hast, etwas mehr Kontrast zu schaffen, dann tu das. Ob du die Kirschblüten vor blauem Himmel ablichtest oder wie hier vor den weißen Blüten der umliegenden Obstbäume oder vor den grünen Blättern der umliegenden Bäume ist egal, so lange nur etwas Kontrast da ist.
Bei diesem Bild hingegen habe ich mich absichtlich dazu entschieden, auf diesen Kontrast zu verzichten. Die weißen Blüten stechen aufgrund der Offenblende und dem weit entfernten Hintergrund noch immer noch gut genug hervor.
Ungewöhnliche Objektive wählen
Ich bin ein sehr großer Freund von fotografischen Experimenten. Deshalb wähle ich gerne eine eher ungewöhnliche Perspektive. Das folgende Bild ist zum Beispiel extrem weitwinkelig aufgenommen. Eine Brennweite von 10mm und Blende f4.5 beziehungsweise f9 auf dem zweiten Bild haben diese doch sehr ungewöhnliche Perspektive erst ermöglicht. Wichtig ist dabei noch zu erwähnen, dass ich natürlich so nah wie möglich an die Blüten herangegangen bin. Ein Abstand von wenigen Zentimetern ist bei einer solchen Brennweite absolut nötig. Weitwinkelobjektive sind normalerweise nicht für Nahaufnhmen ausgelegt. Deshalb muss man mit den ausgefransten Rändern leben. Dennoch gefallen sie mir extrem gut.
Manchmal kann es auch von Vorteil sein, wenn du gar nicht so nah an einen Baum herankommst und ihn aus weiterer Ferne fotografierst. Die folgenden beiden Bilder sind aus größerer Entfernung mit einem Superteleobjektiv gemacht worden. Wichtig ist aber auch hier, dass du die größtmögliche Blende nutzt, die dein Objektiv noch her gibt. Mit einem (Super-)Teleobjektiv zu fotografieren gibt dir nochmal eine ganz andere Perspektive. Noch mehr, wenn du einen Hügel hinabfotografieren kannst. Beide Bilder sind aus erhöhter Position entstanden und wirken deshalb so, als ob man auf gleicher Höhe mit dem Baum wäre. Was man ja genau genommen auch ist, wenn man von oben herabfotografiert. Für den Betrachter, der das aber nicht unbedingt weiß, ist diese Perspektive dennoch besonders.
Mit meinem neuen Portraitobjektiv, dem Viltrox 85mm für Canon R Systeme habe ich auch etwas experimentiert. Das Objektiv ist eigentlich eine Portraitlinse. Und weil es so billig ist, hat es auch keine Makrofunktion. Die hätte ich zwar für 300€ mehr bei Canon haben können, aber da ich bereits ein 105mm Makroobjektiv habe, habe ich darauf verzichtet. Auch wenn ich die Bilder etwas beschneiden muss um die kleinen Kirschblüten schön groß ins Bild zu bekommen, bin ich vom Bokeh total begeistert. Der verschwommene Hintergrund bei Blende f1.8 ist nochmal besser als der von meinem alten Objektiv, das „nur“ Blende 2.8 geschafft hat. Manchmal lohnt es also wirklich, Objektive zweckzuentfremden. Wie gefallen dir die Bilder?
Tiere auf Kirschblüten
Wie schon im Beitrag Bärlauch fotografieren erwähnt, können Tiere das Bild richtig spannend machen. Kirschblüten ziehen viele Tiere an, vor allem aber Bienen. Mit etwas Glück und einer möglichst kurzen Verschlusszeit, gelingen dir sicherlich auch Bilder vom im Anflug befindlichen Bienen.
Auf den Apfelbäumen habe ich eine kleine Spinne entdeckt, die sich in der Apfelblüte versteckt hat und dort auf Beute lauert. Sobald ein Insekt die Blüte ansteuert, schlägt der kleine Räuber zu. Aber niedlich ist die Spinne schon, oder?
Auch Marienkäfer sind sehr häufig zwischen den vor allem weißen Blüten bestimmter Bäume und Sträucher zu entdecken. Durch ihre rote Färbung geben sie einen richtig tollen Kontrast und fallen trotz ihrer kleinen Größe extrem auf.
Und nach dem Fotografieren von Kirschblüten?
Auch wenn sich viele Sträuben, nach der Fototour geht es ans Bearbeiten. Farben hervorheben, nachschärfen, den Bildausschnitt korrigieren. Hier zeigt sich natürlich der Vorteil einer Kamera mit mindestens 20 Megapixeln. Man kann das Bild zuschneiden und hat dennoch kaum Qualitätsverlust. Mit diesem Foto, das ich 2007 mit einer Canon Powershot A530 im Ueno Park in Japan gemacht habe, geht das heute leider gar nicht mehr.
Erschwerend kommt hinzu, dass das Bild nur als JPEG aufgenommen wurde. Für die Bildbearbeitung lohnt es meistens, wenn die Bilder im RAW-Format aufgenommen werden. Ergänzend kannst du auch JPEGs speichern. Dann hast du die Möglichkeit, deine Bilder unbearbeitet direkt in Social Media hochzuladen und diejenigen auszuwählen, welche du selber nachbearbeiten willst. Der Nachteil ist, deine Kamera nimmt dir alle Entscheidungen ab und fragt dich nicht, ob dir ihre Bearbeitung gefällt.
Ich persönlich finde auch, dass gerade Kirschblüten und viele andere Obstblüten und Blumen sich für eine künstlerische Bearbeitung eignen. Ich mag bei Landschaftsfotografien sehr gerne realistische Bearbeitungen, aber gerade bei floralen Motiven kann man wunderschöne Bildlooks zaubern. Manche Motive sind ja an sich schon etwas „kitschig“, so dass man sich dabei künstlerisch austoben kann. Oder wie siehst du es? Hier kommen jetzt ein paar Bilder aus dem Beitrag nochmals im Vergleich bearbeitet – Original. Wie gefällt dir meine Bearbeitung der Bilder?
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Allzeit bestes Licht wünscht
Deine Tanja
20 Kommentare
Tanja, einmal mehr wirklich wunderschöne Fotos.
Danke! Ich hätte sie dieses Jahr so gerne in Japan gemacht, aber vielleicht klappt es nächstes Jahr ja endlich!
Sehr schöne Fotos, die mich sofort motivieren, die Kamera einzupacken und loszuziehen. Ich finde es tatsächlich nicht so einfach, Kirschblüten zu fotografieren, weil oft sehr viel Unordnung im Bild entsteht. Aber mit den richtigen Tipps kann es ja kaum noch schief gehen. Wir haben hier in Bonn ganz viele Kirschbäume in der Altstadt. Wenn die bald blühen, dann kommen die Leute von überall aus der Umgebung, um das Spektakel zu sehen. Ich schätze, ich werde mich dieses Jahr auch mal ins Getümmel stürzen.:-)
LG Renate von Trippics
Oh, da hoffe ich auf schöne Bilder von dir! Ich kann leider nicht hin. 🙁
Ich selbst nutze zwar nur mein Handy für solche Blütenaufnahmen, kann deine Faszination aber total verstehen! Bei uns fangen so langsam auch die Bäume an zu blühen! Am Samstag hatte ich die ersten Blüten an einem wilden Kirschbaum auf unserem Mühlenberg fotografiert und schaue schon immer neugierig in Richtung Bushaltestelle, wo zwei weitere kleine Bäumchen jedes Jahr so schön blühen! Die meisten Bilder werden bestimmt wieder auf Instagram landen, aber natürlich auch nachbearbeitet! Lightroom besitze ich leider nicht, aber toll, dass du so ein Bundle anbietest!
Liebe Grüße
Jana
Lightroom gibt es doch gratis für das Handy. Probier es doch mal aus?
Hallo, da hast du dir sicher viel Mühe gegeben, ich hoffe es waren nicht deine Besten Fotos die du uns gezeigt hast! Also mich haben sie nicht begeistert und überzeugt gleich garnicht.
Liebe/r HW, Danke für deinen Kommentar. Natürlich ist es schade, dass dir die Bilder nicht gefallen. Ich will dir an dieser Stelle dafür danken, dass du dir dennoch die Zeit genommen hast, alle Bilder anzugucken und mir sogar einen Kommentar zu schreiben. Die meisten Leute hätten den Beitrag sofort geschlossen und ihre Zeit für andere Dinge genutzt. Das bedeutet, auch wenn dich die Bilder nicht überzeugt haben, haben sie dich angesprochen. Und damit haben sie ihr Ziel auf jeden Fall erreicht.
Liebe Tanja,
Ich finde es so toll, dass du auch immer wieder original und bearbeitet gegenüberstellst. So sieht und versteht auch ein Laie, dass man noch viel aus einem Foto herausholen kann, wenn bestimmte Dinge passen. Über Bildschnitt habe ich als Journalistin schon einiges gelernt, aber farblich bearbeiten mache nicht ich bei uns in der Redaktion, das mache ich nur privat und für den Blog. Beim blauen Himmel fällt das am meisten auf – auch wenn das Bild in der Mitte enorm schön aussieht, mir gefällt die hohe Sättigung noch ein klein wenig besser.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Hallo Miriam, je nach Bild kann eine hohe Sättigung tatsächlich auch sehr schön sein. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht überall so übertreibt. 😉
Liebe Tanja! Mit Technik von Fotografie kenne ich mich nicht aus, aber Deine Fotos generell auf Deiner Seite hier erinnern mich sehr an früher: Als wir noch quasi manuell alles eingestellt haben an der Kamera. Ich habe sogar letztens noch eine alte Mikon meines Vaters gefunden. Ich finde hier den Vergleich super, was es macht, wenn man andere Blenden (nennt man es so?) nutzt oder auch die Belichtungszeit ändert. Übertriebene Farben finde ich, sehen immer so ge-photoshopped aus, aber bei Dir, finde ich, sieht man das Natürliche – was viel schöner ist! Danke Dir! LG, Sirit
Mittlerweile fotografiere ich fast nur joch manuell. Gerade mit den modernen Kameras ist das auch so einfach geworden, dass man da nicht mehr viel falsch machen kann. Nur zum scharfstellen brauche ich die Hilfe der Kamera (oder endlich eine Brille…).
Deine Bilder und Tipps sind wirklich gut. Aber im Text hast Du mal nen Fehler, ein Abschnitt kommt doppelt vor mit zwei verschiedenen Überschriften. Siehe „Wann blühen Kirschblüten?“. Leider hast Du die Frage gar nicht beantwortet. Fehlt da vielleicht ein Textteil?
Bei uns gibt es regional sogar ein „Blütentelefon“ wo man erfragen kann wie weit die Blüten gerade sind.
https://unterwegsistdasziel.blog/2021/04/19/wandern-im-eggenertal-nicht-nur-zur-kirschbluete/
Mmmh, kann sein dass es mir da etwas zerschossen hat. Das muss ich mir mal anschauen, danke für den Hinweis!
Hallo Uschi, ich habe den Fehler behoben. Danke nochmal, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
Hallo Tanja,
erstmal möchte ich dir ein Kompliment aussprechen wegen deinem Blog. Ich finde ihn einfach schön von der Gestaltung bishin zu den Inhalten. Habe mich auch mal für die Fotografie interessiert, aber mit der Zeit wurde das Interesse leider weniger. Wenn ich mir aber deine tollen Fotos so anschaue, bekommt man doch wieder irgendwie Lust darauf.
Mach auf jeden Fall weiter so
Lg Betti
Hallo Betti, die Fotografie ist ein viel zu schönes Hobby um es ganz aufzugeben. Ich hoffe du findest bald deine Motivation zurück!
Schöne Fotos! Hier bei uns gibt es eine Allee mit Japanischen Zierkirschen, die zieht auch jedes Jahr viele Fotografen in ihren Bann. Da geht es allerdings eher um die weitwinkeligen Aufnahmen der Allee. Ein paar Nahaufnahmen müssen natürlich auch immer noch sein. In diesem Jahr blühen erstmals die Zierkirschen gleichzeitig mit den Tulpenfeldern hier in der Nähe, da weiß man gar nicht, wohin man zuerst fahren soll.
Ooooh, das klingt auch toll, wo müsste ich denn nächstes Jahr dafüt hin, um das zu sehen?
Liebe Tanja,
hach. Eigentlich sollte unsere Hochzeitsreise 2020 nach Japan führen, unbedingt wollten wir dort die Kirschblüte erleben. Ich hoffe, es irgendwann nachholen können und bin dank Deiner Tipps gut vorbereitet.
Übrigens eine geniale Idee, mit dem Weitwinkelobjektiv zu spielen.
Ganz liebe Grüße
Carina